Unsere Filosophie

THE ART TO BRIDGE

Der Schamane in der Tradition Inka war der Weise des Stammes, Heiler und “Chakaruna”, was “Brücke” in der Sprache der Quechua bedeutet. Reisender zwischen den unterschiedlichen Welten, lebt er mit einem Fuss in der alltäglichen Realität und dem anderen in der Welt des “Spirit”.

Bevor er seine Arbeit beginnt, öffnet der Schamane den “Heiligen Raum” – einen Raum, in welchem er die Archetypalen Energien herbei ruft, unter deren Wirkung und Weihung er agiert. Doch wird sein ganzes Leben zu einem Heiligen Raum, dessen Wurzeln in seinem Herzen wachsen, denn die Weisheit der Q´ero- Schamanen, die in den Anden in Peru leben, ist das “Munay” – die bedingungslose Liebe, die Dankbarkeit und Ehrfurcht vor der ganzen Schöpfung. Munay hat die Macht, alle Schranken zu überwinden und die Vorurteile der Separation zu überbrücken.

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Indem wir diese Medizin praktizieren, bringen wir sie von den Gifpeln der Anden in die Städte, in unsere Häuser. Wir schlagen eine Brücke zwischen diesem zeitlosen Wissenskörper und unserer westlichen Kultur. In Zeremonien und Ritualen verbinden wir uns wieder mit der Quelle, indem wir die Zyklen des Lebens ehren und bewusst durch dessen Übergänge gehen.

Die Kunst des Schamanismus hat uns dazu verholfen, als Künstler auf eine neue Art  zu wirken: Unsere Töne, Worte und Geschichten werden zu Vehikeln der Schönheit, Einfachheit und der Lebensfreude.

Im Laufe unserer 9jährigen schamanischen Praxis haben wir erlebt, wie die Prophezeiungen der Inka immer klarer werden und dabei sind, sich zu erfüllen: Laut ihnen erscheint zu dieser Zeit auf der Erde der “Regenbogen”-Stamm. Wesen, die in Frieden und Einklang miteinander und der Erde leben – und deren Licht-Energiezentren in den Farben des Regenbogens erstrahlen.

Dieser Stamm – sind wir. Unsere Zeit ist – jetzt.